Diese chemischen Rückstände, die unser Essen vergif.webpten

An einem Tag wurden 47 Karzinogene und 37 endokrine Disruptoren aufgenommen

Eine Umfrage zu Chemikalien in unseren Lebensmitteln, deren Ergebnisse im Dezember 2010 veröffentlicht wurden, schlug Alarm: An einem einzigen Tag nehmen wir eine besorgniserregende Menge an Chemikalienrückständen auf. Diese vom Verband Générations Futures und dem europäischen Netzwerk Health and Environment Alliance durchgeführte Umfrage mit dem Namen "gif.webptige Menüs" analysierte die typischen Mahlzeiten (nicht biologisch), die ein Kind im Alter von 10 Jahren täglich einnimmt.

Die Ergebnisse sind kalt im Rücken: Nicht weniger als 81 verschiedene Chemikalien wurden gefunden, darunter 36 verschiedene Pestizide. Von diesen 81 Stoffen sind 47 krebserregend (vermutlich oder sicher) und 37 sind endokrine Disruptoren (möglich oder bekannt). Das ist viel, aber vielleicht nur die Spitze des Eisbergs: Wir haben nur gefunden, was wir gesucht haben, also die am häufigsten anzutreffenden Rückstände in unseren Lebensmitteln, aber auch andere hier nicht gesuchte Chemikalien dürften vorhanden sein Im Essen …

Schwermetalle, Pestizide, Dioxine, Phthalate, PCB usw.

Die Hauptfamilien von Verunreinigungen, die den Inhalt unserer Teller vergif.webpten, sind wie folgt:

  • Pestizide: Sie finden sich in allen untersuchten Früchten und Gemüsen sowie in Fruchtsäften, Weißbrot, Baguette und Reis.
  • Schwermetalle: Thunfischkonserven und frischer Lachs enthielten in der Untersuchung Arsen, Quecksilber und Cadmium.
  • PCB: Diese in der Umwelt persistenten chlorierten chemischen Derivate reichern sich in lebenden Organismen an und kommen in Milchprodukten (Milch, Butter, Käse), Rinderhackfleisch, Thunfischkonserven und frischem Lachs vor.
  • Dioxine und Furane: Sie verschmutzen die Umwelt und kommen in der Nahrungskette vor (Hackfleisch, Butter, Lachs usw.).
  • Bromierte Flammschutzmittel (PBDEs): Sie kontaminieren lebende Organismen, insbesondere Wasserorganismen (Fische).
  • Weichmacher (Bisphenol A, Phthalate): Sie wandern aus Lebensmittelbehältern und Haushaltsgeräten in Lebensmittel ein; in der Untersuchung waren somit eine in einer Mikrowelle erhitzte Kunststoffplatte und ein Kunststoffkessel eine Kontaminationsquelle durch diese endokrinen Disruptoren.
  • Lebensmittelzusatzstoffe (in unserem Beispiel das im Kaugummi enthaltene BHA) stellen eine große Familie dar, nämlich Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Texturierungsmittel, Anti-Sauerstoff usw. Sie sind in den meisten verarbeiteten Produkten enthalten.
  • Auch perfluorierte Verbindungen (PFCs) sind Kontaminanten durch Kontakt: Dies ist beispielsweise bei Teflon der Fall, das durch die Beschichtung von Antihaft-Pfannen freigesetzt wird.

Unter den vom Menschen absichtlich in Lebensmittel eingebrachten chemischen Stoffen (im Falle von Lebensmittelzusatzstoffen), solchen, die die Umwelt kontaminieren (Dioxine, Furane, Flammschutzmittel, PCB) oder direkt von der Landwirtschaft geliefert werden (Pestizide), und solche, die aus Kontaktmaterialien stammen mit Lebensmitteln (Teflon, Phthalate, BPA) sind die Kontaminationsquellen vielfältig. Auch Leitungswasser enthält fragwürdige Stoffe: Blei aus alten Leitungen, Nebenprodukte der Wasseraufbereitung oder landwirtschaftliche Verunreinigungen (bromierte und chlorierte chemische Derivate, Atrazin, Nitrate usw.).

Niedrig dosiert, aber gefährlicher Cocktaileffekt

Die bei der Erhebung festgestellten Dosen lagen zwar unterhalb der Toleranzschwellen (Normen bzw. Grenzwerte der Verordnungen), besorgniserregend ist jedoch die Vervielfachung von Stoffen (Synergistische Effekte oder "Cocktail-Effekt") und Kontaminationsquellen (Additive Effekte). Die Vorschriften berücksichtigen diese kombinierten Effekte jedoch nicht, insbesondere die Synergien zwischen verschiedenen Molekülen, aus dem einfachen Grund, dass diese Effekte nicht gut verstanden sind. Wir wissen jedoch, dass die Kombination mehrerer endokriner Disruptoren östrogene Wirkungen haben kann, die 100- oder 1000-mal stärker sind als die Summe der einzelnen Substanzen einzeln.

Lebensmittel und Explosion in der Krebshäufigkeit

In den letzten Jahrzehnten ist die Krebshäufigkeit deutlich gestiegen: Derzeit erkrankt jeder zweite Mann und jede dritte Frau an Krebs oder wird im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken. Zwischen 1980 und 2005 stieg die Fallzahl bei Männern um 93 % und bei Frauen um 84 %. Natürlich ist dieses Phänomen der Alterung der Bevölkerung nicht fremd, aber nur 41 % dieses Anstiegs sind auf den demografischen Wandel zurückzuführen. Mehr als 50 % dieser Explosion bei Krebsfällen sind daher noch erklärungsbedürftig: Die Ursachen sind in der Umwelt im weiteren Sinne zu suchen, zu der auch die Umwelt, in der wir leben (Luftverschmutzung, elektromagnetische Wellen etc.), die Kosmetik den wir konsumieren, den Tabak und den Alkohol, den wir konsumieren können, und… Nahrung.

Auch die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (insbesondere Leukämien und Hirntumoren) ist deutlich gestiegen, was ggf. ein Beweis dafür ist, dass die am häufigsten auf Krebs zurückzuführenden Ursachen (Alter, Tabak, Alkohol) nicht ausreichen, um alles zu erklären.

Bedrohung der männlichen Fruchtbarkeit

Und neben Krebs sind auch andere Auswirkungen der Kontamination unserer Lebensmittel durch chemische Stoffe zu befürchten: Die Verminderung der Fruchtbarkeit beim Menschen wird derzeit zu Recht viel publiziert. Das jüngste Verbot von Bisphenol A in den für die Herstellung von Babyflaschen verwendeten Kunststoffen in Frankreich zeigt eine beginnende Sensibilisierung der Behörden: Wir hoffen, dass andere Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher ergriffen werden. In der Zwischenzeit können Sie mit ein paar einfachen Maßnahmen eine ganze Reihe von chemischen Rückständen entfernen:

  • Wählen Sie Bio-Produkte;
  • Vermeiden Sie Plastikbehälter;
  • Bevorzugen Sie Kochutensilien aus Stahl oder Gusseisen anstelle von Teflonbeschichtungen;
  • Konsumieren Sie saisonales und lokal produziertes Obst und Gemüse (oft weniger verarbeitet als importierte Produkte);
  • Bevorzugen Sie frische Produkte, die zu Hause gekocht werden, anstatt verarbeitete Produkte …

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