BRF: Einführung in fragmentiertes Ramealholz

Hast du BRF gesagt?

Die BRF ist eine Methode, die in Kanada seit langem verwendet wird, aber in Frankreich erst vor kurzem dank der Entwicklung von umweltbewusstem Gärtnern (und Pflanzen) diskutiert wurde.

Mit einem Gemüsehacker zerkleinert der Gärtner oder Bauer die frisch geschnittenen, noch grünen Äste und arbeitet sie in die Erde ein. Es findet dann ein echter "Fruchtbarkeitstransfer" statt, mit einer Vielzahl von Vorteilen, darunter das Fehlen von synthetischen Düngemitteln in den Boden und die Einschränkung oder sogar der Verzicht auf Bewässerung.

Zerkleinerte Zweige und kleine Äste

BRF stammt aus den Zweigen des Baumes, die zerkleinert (zerkleinert) werden, dann verteilt und in die ersten Zentimeter des Bodens eingearbeitet werden.

Die Äste des grünen Holzes (Äste mit kleinen Abschnitten von weniger als 7 cm Durchmesser) sind reich an Nährstoffen, Zuckern, Proteinen, Zellulosen und Ligninen, die alle eine präzise und spezifische Rolle bei der Konstitution und Erhaltung fruchtbarer Böden spielen.

Das BRF ist eine Beschleunigung des pedogenetischen Prozesses im Wald. Es ist eine natürliche Nahrung für den Boden, die es ermöglicht, den Wasserbedarf, den Einsatz von Bioziden und phytosanitären Behandlungen sowie die Bodenbearbeitung zu begrenzen.

Mit BRF gezüchtete Pflanzen sind von ausgezeichneter Qualität, halten länger und weisen eine verbesserte Immunität auf.

Die Forscher klassifizieren das BRF in die Kategorie der „Aggradoren“, die in der Lage sind, dem Abbau der Böden entgegenzuwirken und deren Regeneration anzuregen.

Wenn wir den Boden genauer untersuchen, erkennen wir, dass wir es mit einem komplexen Ökosystem zu tun haben, das sich selbst reguliert. Wir wissen auch, dass Bodenorganismen, die allein 80 % der Biomasse des Planeten ausmachen, eine wichtige Rolle bei der Nährstoffversorgung der Pflanze spielen. BRF ist in diesem Zusammenhang als energetische und strukturierende Nahrung für das Bodenleben zu sehen.

Diese Bodenaggregationstechnik wurde in den 1980er Jahren von einer Gruppe kanadischer Forscher unter der Leitung von Professor Gilles Lemieux von der University of Laval in Quebec entwickelt.BRF wird heute in vielen Ländern mit erstaunlichen Ergebnissen praktiziert, sowohl auf sterilen Böden als auch auf bereits fruchtbaren Böden.

Beitrag von Raméal Fragmented Wood zur Ernte

Die Einarbeitung von BRF bringt Struktur in den Boden und führt zur Entwicklung einer komplexen Nahrungskette vom Auftreten von Pilzen bis hin zu Regenwürmern. Die Wirkung der letzteren ist sehr vorteilhaft: Jedes Jahr heben sie 2 cm Erde an die Oberfläche, sie belüften den Boden und erhöhen seine Entwässerungskapazität. Die Humusbildung wird beschleunigt und die Bodenerosion stark reduziert.
Ein Kubikmeter BRF speichert 350 Liter Wasser wie ein Schwamm. Später wird der aus dem BRF erzeugte Humus das Wasserhaltevermögen des Bodens stark erhöhen. Besser noch, die Bodenfauna selbst wird zu einem organischen Reservoir. Die Rede ist von organischem Wasser. Ergebnis: Der Boden verwaltet seine eigenen Wasserreserven und der Pflanze fehlt es an nichts.

Neben Lignin enthält Bois Raméal Fragmenté eine sehr ausgewogene Versorgung mit Mineralien, die die Pflanze benötigt. Humus: Er ist die Mineralbank des Bodens! Darüber hinaus fördert BRF das Wachstum von Mykorrhizen, Pilzen, die mit den Wurzeln von Pflanzen in Symbiose leben. Letztere versorgen die Pilze mit Zucker, der die Pflanze im Gegenzug mit Mineralien und Wasser versorgt. Die Pilze wirken nematizid und scheiden Antibiotika aus, von denen die Pflanze profitiert.

Agronomische Vorteile

Sowohl Forscher als auch Landwirte, die diese 100% natürliche Methode anwenden, haben über mehrere Jahre folgende Beobachtungen gemacht:

  • Deutliche Ertragssteigerung
  • Reduzierung des Pflanzenwasserbedarfs mit deutlicher Erhöhung der Trockenheits- oder Frostresistenz
  • Reduzierung der Unkrautflora ("Unkraut")
  • Korrektur des pH-Wertes in Richtung Neutralität
  • Bekämpfung des Parasitismus zahlreicher Insekten, Nematoden usw.
  • Abnahme von Pilzerkrankungen (aber auch Bakterienwelke, Viruserkrankungen etc.)
  • Erhöhung des Gehalts an organischer Substanz in Böden (achten Sie jedoch auf das Phänomen des Stickstoffhungers)
  • Begrenzung der Stickstoffverluste durch Auswaschung (Reduktion der Grundwasserbelastung)

Bildnachweis: Jacky Dupéty
http://fermedupouzat.free.fr
http://pouzatbrf.blogspot.com

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