La Baule kämpft gegen invasive Pflanzen

Schutz der lokalen Biodiversität

Nach den Salzwiesen-Baccharis im Jahr 2009 ist es das brasilianische Tausendblatt, das wir dieses Jahr in der Region La Baule-Escoublac bekämpft haben, um die lokale Artenvielfalt zu erhalten. Ein spezialisiertes Unternehmen wurde beauftragt, einen kleinen Teich inmitten eines Sumpfgebietes in der Gemeinde St. Molf zu reinigen. Völlig von Wassermilben besiedelt, war das kleine Gewässer ernsthaft erstickungsgefährdet. 450 kg Wassermilbenstiele wurden Anfang September in wenigen Stunden von Hand gezogen. Diese Pflanzenreste wurden vom Rathaus St. Molf zu Pflanzendünger verarbeitet.

Das Schafgarbe, eine ziemlich invasive Pflanze

Das Brasilianische Tausendblatt ist eine Wasserpflanze, die lange Stängel produziert, die mehrere Meter erreichen können und die einen sehr dichten Teppich bilden. Sie gehört zu den invasiven gebietsfremden Arten, da sie sich durch vegetative Vermehrung sehr schnell vermehrt (das kleinste Bruchstück eines Stängels kann eine Pflanze hervorbringen) und einheimische Pflanzenarten ersticken und so das Gleichgewicht der Ökosysteme stören. Sie wäre 1880 in der Region Bordeaux als Aquarien- und Teichpflanze eingeführt worden. Es hat sich akklimatisiert und ist mittlerweile in einen großen Teil der Atlantikküste eingedrungen.

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Bildnachweis: flickr.com / quinn.anya

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